Newsletter der Netzwerkkirche GdG Korschenbroich in St. Marien Pesch


Sehen wir uns am Sonntag Abend??

Segen, Mut und Traubenzucker!

Am Sonntag Abend finden zum letzten Mal in diesem Jahr die "90 kostbaren Minuten" in St. Marien statt. Wir wollen über den Segen sprechen. Segen kann Freude, Ermutigung und das Vertrauen schenken, dass Gott unseren Weg mitgeht. Früher hat meine Mutter mich immer gesegnet, wenn sich unsere Wege trennten. Sie wollte mir Gutes mit auf den Weg geben: Sicherheit, Hoffnung, Freude, Stärke und Mut. Mir gefiel das immer gut und ich fühlte mich tatsächlich auch gestärkt. Beim Segnen werden eine gesprochene Zusage und eine Geste miteinanderen verbunden. Die Worte des Segens bewirken etwas Positives, das wir Menschen nicht selbst machen können. Gerade in den Umbrüchen des Lebens, aber auch beim Unterwegs-Sein hoffen Menschen darauf, dass der neue Weg, der neue Lebensabschnitt gelingen möge. Das erleben wir immer wieder - im übrigen auch bei Menschen, die ansonsten wenig mit Religion und Glauben zu tun. Der Segen ist ein Grenzgänger. Er hat seinen festen Platz gefunden: im Sakralen und auch in der profanen Welt! Warum ist das so? Dem wollen wir in unserem gottesdienstlichen Abend am Sonntag um 18 Uhr auf die Spur kommen: in persönlichen Geschichten, im Erlebten, im Singen, beten und segnen. Und am Ende wollen wir selbst zum Segen werden: durch eine Geste, durch Mut machen, einem stillen Händedruck, durch unser Verzeihen, durch Mittragen und Mitfühlen. Im zweiten Teil des Abends laden wir zu unserer traditionellen Agapefeier ein. Wir segnen das Licht, Brot und den Wein (der diesmal von der Mosel kommt) und wollen die Zeit für ein schönes Gespräch unter uns nutzen. Auch dieser Abend hat ein Spendenziel! Wir sammeln für den 10jährigen Noam, der weder sprechen, noch alleine stehen und sitzen kann. Wir sammeln für seinen Assistenzhund, dessen Ausbildung 38.000 EUR kostet. Damit setzen wir die Initiative fort, die der Caritativausschuss der Pescher Bruderschaft in diesem Jahr im Rahmen des Schützenfestes begann. Wir zählen auf Euch und freuen uns sehr, Euch wiederzusehen. Ende pünktlich um 19.30 Uhr. Herzlich Willkommen,

Euer Christoph im Namen auch von Ulrike, Maria, Andrea, Gisela und Tabea.