Die Kirche St. Marien in Pesch wurde 2015/16 mit finanzieller Unterstützung des Bistums Aachen aufwendig saniert. Dabei wurde ein neues Raumkonzept eingeführt im Rahmen einer Pilotphase. Die neue Gestaltung orientierte sich am "Communio-Ellipsenmodell".
Altar und Ambo standen sich als zentrale Brennpunkte des liturgischen Geschehens gegenüber. Der Ambo als der "Tisch des Wortes" - der Altar als der "Tisch des Mahles". Die Gemeinde bildete zwei Bögen zwischen den beiden Brennpunkten und verband beide visuell. Die Communio (die feiernde Gemeinschaft) war so sinnbildlich als die Gemeinde erlebbar, die sich um Christus versammelt.
Diese Erprobungsphase wurde nach mehreren Monaten beendet und die Sitzordnung wiederum verändert.
Es gibt nun zwei Elemente: Auf der einen Seite ein kleines "Communio-Modell" und auf der anderen Seite eine klassische "Bus-Formation".
Das Taufbecken befindet sich im Eingangsbereich der Kirche, denn die Taufe ist das Eingangssakrament in die Kirche. Beim Betreten der Kirche erinnert sich der Getaufte an seine eigene Taufe.
Zusätzlich gibt es einen weiteren Treffpunkt der Gemeinde im ehemaligen Hochaltarraum. Hier können beispielsweise Andachten oder Agapefeiern durchgeführt werden.
Infos: sanierung@marienkirche-pesch.de .