Die Marienkapelle selbst ist bereits etwa doppelt so alt wie die St. Marien-Kirche: über 120 Jahre. Regelmäßig treffen sich die Pescher hier zum Rosenkranzgebet. Während der Kirchweihfeste oder anderen Aktivitäten ist die Kapelle zur Besichtigung geöffnet.
Vor vielen Jahren wurden die Kapelle aufwendig renoviert. Das Geld sammelte die Dorfgemeinschaft. Ursprünglich wurde die Kapelle als Klinkersteinbau errichtet; später jedoch erhielt sie - aus heutiger Sicht nicht nachvollziehbar - einen Anstrich. Um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen, musste die Außenfassade gründlich mit einem Sandstrahlgerät bearbeitet werden: Zum Vorschein kam ein rötlich brauner Stein.
Infos: kapelle@marienkirche-pesch.de.