Seelenbretter - gestaltet von Firmlingen der GdG

In Anlehnung an die alte christliche Begräbniskultur, bei der die Toten auf einem Brett und in Tücher gewickelt beigesetzt wurden, haben die Firmlinge der GdG "Seelenbretter" in Zusammenarbeit mit der Grabeskirche St. Elisabeth in Mönchengladbach gestaltet und an Palmsonntag vor der Netzwerkkirche St. Marien aufgestellt.

Dabei haben sie sich mit folgenden Fragen beschäftigt: Was trägt mich? Was hat Bedeutung für mein Leben? Unter welchem Motto/ Leitspruch blicke ich über dieses Leben hinaus?

Die Seelenbretter wurden bewusst im Freien aufgestellt, damit sie nach und nach verwittern und so Spuren des Lebens und der Vergänglichkeit dokumentieren. "Sie laden dazu ein, sich selbst mit der Frage zu beschäftigen, was mich angesichts von aller Vergänglichkeit trägt, was mich hoffen, vertrauen, glauben und leben lässt", so Gemeindereferent Peter Lentz.