"Netzwerkkirche" schreibt 1.700 Katholiken an

Geh-hin-Kirche

cs (c) cs
cs
Datum:
Mo. 15. Mai 2017
Von:
Christoph Sochart
Die Pescher Netzwerkkirche St. Marien, ein Projekt der katholischen Kirche in Korschenbroich und des Bistums Aachen, schreibt in diesen 1.700 Katholiken in der Stadt an. Im Umschlag ist eine Einladung: zu den "Talente-Tagen", die die Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) erstmalig durchführt. Manuela Pfeiffer, Teammitglied der Netzwerkkirche: "Wir sind eine Geh-hin-Kirche". Wir gehen nach draußen zu den Menschen. Das haben wir ja schon öfter getan, beispielsweise bei unseren Open-Air-Gottesdiensten auf der Krampe Dämm, der Pescher Kunstspur oder dem Händecasting auf dem Edeka-Parkplatz vor einigen Jahren". Der Grundgedanke dabei: Es sind Menschen, die Kirche und Welt gestalten und verändern können. Durch sie kann Gottes Geist und Liebe wirksam werden. Deshalb sollte eine zukunftsfähige Kirche weniger sich selbst, sondern in erster Linie die Menschen mit all ihren Bedürfnissen und Anliegen in den Blick nehmen. Deshalb will die Netzwerkkirche eine „Geh-hin-Kirche“ sein, die nach den Menschen , ihren Sehnsüchten und Bedürfnissen fragt und diese ernst nimmt.