Eine ungewöhnliche Initiative sorgt in Korschenbroich für Gesprächsstoff: Die "ver-rückte Kirchenbank", eine Idee des Vorstands der GdG Korschenbroich und der "Netzwerkkirche", feierte ihre Premiere beim diesjährigen Korschenbroicher City-Lauf 2024. Zahlreiche Interessierte schauten vorbei, um sich über die Aktion zu informieren und das Gespräch mit den Verantwortlichen zu suchen.
Das Team besteht aus Pfarrer Marc Zimmermann, Renate Tillmanns, Manuela Pfeiffer, Nicola Maaßen, Gabriele Hünemeyer, Dirk Pfeiffer und Christoph Sochart. Auch Pfarrer Michael Druyen und Bürgermeister Marc Venten waren unter den ersten Besuchern der Aktion.
Die Besucher bekamen einen frischen Espresso und ein Selfie mit der Sofortbildkamera. Außerdem fand man verschiedene Angebote wie die Einladung zum Newsletter und zu den kommenden Veranstaltungen der Netzwerkkirche.
Das "Kirchenbank-Experiment" steht für eine Kirche, die ihre Türen weit öffnet und nach draußen geht – für Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz. Es verkörpert die Idee, dass Kirche nicht nur in traditionellen Räumen existiert, sondern überall dort, wo Menschen sind. Basierend auf diesen Prinzipien öffnet sich die Bank für neue Erfahrungen und Begegnungen.
Die "ver-rückte Kirchenbank" ist ein Symbol für die Offenheit und das Engagement der Kirche, sich aktiv in das Leben der Gemeinschaft einzubringen. Anstatt darauf zu warten, dass Menschen zu ihr kommen, geht die Kirche selbst auf die Straßen und Plätze, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, ihnen zuzuhören und ihre Anliegen ernst zu nehmen.
Demnächst wird die "ver-rückte Kirchenbank" auch im Rahmen anderer Veranstaltungen im Korschenbroicher Stadtbild zu sehen sein. Sie lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, Platz zu nehmen, sich auszutauschen und Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu sein.
Weitere Informationen zur Initiative "ver-rückte Kirchenbank" sowie zu kommenden Veranstaltungen finden Interessierte im Netz unter www.netzwerkkirche.info.
Noch mehr Fotos gibts auf Instagram unter @netzwerkkirche001.