"Volle Hütte" in der evangelischen Kirche in Kleinenbroich. Rund 90 "Bibelbegeisterte" kamen zur dritten "Korschenbroicher Bibelnacht". Ziel der Bibelnacht war es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken. Die Initiatoren wollten die Freude am Buch und damit auch „Lesefreude“ vermitteln. Die Bibelnacht setzte damit auch ein öffentlichkeitswirksames lokales Zeichen für das Vorlesen.
Veranstalter waren die katholischen und evangelischen Büchereien in der Stadt und die Initiative "Netzwerkkirche" der GdG (Gemeinschaft der Gemeinden) Korschenbroich.
Auf dem Programm standen außergewöhnliche Bibeltexte und Texte über die Bibel, z.B. von Hans-Dieter Hüsch. 25 ehrenamtliche Mitwirkende, darunter auch das Thalia-Theater und Musikpädagogin Steffi Hansmann mit ihren musikalischen Jugendlichen, bestritten das abwechslungsreiche dreistündige Programm. Die evangelische Jugend kümmerte sich in den Pausen um das Wohlergehen.
Der Bundesweite Vorlesetag macht Jahr für Jahr auf die Bedeutung des Lesens und der Bücher aufmerksam. Ein guter Anlass, sich mit dem bedeutendsten Werk der Weltliteratur zu beschäftigen: der Bibel, dem „Buch der Bücher“. Die Bibel ist kein Buch wie jedes andere. Sie ist eine kleine Bibliothek zwischen zwei Buchdeckeln. In ihren 66 Büchern finden sich die verschiedensten Literaturgattungen: Geschichtsbücher, Briefe, Liebeslieder, Weisheitsliteratur, prophetische und apokalyptische Schriften, Gesetzestexte, Wundergeschichten, Gleichnisse, Lieder und Gebete.
Die Veranstalter bedanken sich für die Spenden von über 300 Euro. Damit konnten nahezu alle Unkosten gedeckt werden.